PAUL RIETH: FEINE TUSCHEZEICHNUNG 1892

Los 130 / Ausruf: 130 € / Auktionsende:So., 30. Mai, 21:34 Uhr

Paul Rieth
(* 16.. 1871 Pößneck/Thüringen; † 15. 5. 1925 München)
Tuschezeichnung (1892)
„Der Rösselwirth“
(links unten monogrammiert, rückseitig in Tinte handsigniert, datiert
und mit einem handschriftl. Dreizeiler von Rieth versehen)
Zeichnung für die Zeitschrift „Radfahr-Humor“ (Stempel rückseitig).

Rückseitig Autograph des Künstlers =  handschriftlicher Text von Rieth:
„Der Rösselwirth“
. . . wenn nicht sein Wein der beste wär
und Els’chen nicht mein Liebchen wär,
dann kehrt ich nicht beim Rössel ein!
Paul Rieth / Radf.-Humor V/25 vom 1. 7. 1892“
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Paul Rieth (* 16. 6. 1871 in Pößneck/Thüringen; † 15. 5. 1925 in München) war ein Kunstmaler und Zeichner. Paul Rieth zeichnete sich durch seine Darstellung des mondänen Gesellschaftslebens in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus.

Rieth studierte zunächst an der Kunstakademie München in der Bildhauerklasse von Max von Widnmann, später als Schüler von Ludwig von Löfftz, anschließend unter Klaus Meyer in Karlsruhe. Rieth war ein Hauptmitarbeiter der „Münchner Jugend-Zeitschrift“ und zeichnete auch für „Dies Blatt gehört der Hausfrau“ vom Ullstein Verlag oder die Zeitschrift „Radfahr-Humor“.

Ein Teil seines Werks befindet sich heute in der Graphischen Sammlung der Eberhard Karls Universität Tübingen und wird vom Museum der Universität Tübingen MUT verwaltet.
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