Josef Arens (1901 – 1979), Lithografie: „Verbundwerk Gouley-Laurweg“ (Würselen-Morsbach)

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Auktionsende am: 27. Oktober 2024 20:48

Zeitzone: Europe/Berlin

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Beschreibung

Josef Arens
(* 24. 4. 1901 Oedingen; † 2. 11. 1979 Unkel)
Lithografie
nach einer Kohlezeichnung von Arens herausgegeben vom Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV)
„Verbundwerk Gouley-Laurweg“ (Würselen-Morsbach)
(in der Platte signiert u. betitelt)
Motiv: 30,5 x 45,5 cm
Rahmen: 54 x 68 cm
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Josef Arens (* 24. April 1901 in Oedingen; † 2. November 1979 in Unkel) studierte nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Gelsenkirchen und einer Fortbildung zum Gebrauchsgrafiker, wo er schon Maschinenteile zeichnen musste, Kunst in Wiesbaden und Münster bis 1926 bei Wolfgang Zeller in Übersee (Chiemgau).

Er unternahm zahlreiche Reisen durch Europa. Er brachte ein Reisetagebuch mit dem Titel „Auf den Spuren des Zaren Dusan“ heraus und schuf eine Reihe von Grafik-Mappen, z. B.: „Jagd oder Leben“ und „Sterben der Süd-Serben“ (1935). 1942 erhielt er als Erster den Kulturpreis Westfalen.

Arens war mit Berta Obertüschen verheiratet, die als Weberin in der Künstlersiedlung Halfmannshof arbeitete. Nach der Kriegszerstörung seines Halfmannshöfer Ateliers 1943 ging er nach Unkel am Rhein. Dort verstarb er 1979. Nach seinem Tod wurde ein Gedenkstein für ihn am Rheinufer in Unkel erstellt.

Arens war vielseitig tätig als Grafiker, Portraitmaler, Lithograph, Zeichner und Schriftsteller.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er zusammen mit anderen Halfmannshöfer Künstlern als Maler in Uniform in eine Propaganda-Kompanie eingezogen. Nach dem Krieg erhielt er Aufträge für präzise Industriegrafik in mehr als 30 repräsentativen Sammelmappen, z. B. für die Gelsenkirchener Gussstahl- und Eisenwerke, für Thyssen-Bornemisza, den Eschweiler Bergwerksverein oder die Deutsche Industrie, aber auch für die Bundeswehr und die NATO.

1981 zeigte das Deutsche Bergbau-Museum Bochum in der Ausstellung „Mensch und Arbeitsplatz“ posthum 120 Bilder von Arens. Meistens sind seine Drucke in Schwarz-Weiß sehr präzise gezeichnet, sie bilden Personen individuell ab und zeigen Werkzeuge und Zechengebäude exakt. (wikipedia)
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Die Objekte, die von der Medienhaus Aachen GmbH ausschließlich zu Gunsten des Vereins „Menschen helfen Menschen“ versteigert werden, müssen nach Auktionsende im Medienhaus Aachen, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen, gegen Barzahlung abgeholt werden.

Abholtermin ist der Samstag nach Auktionsende, 2. November, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, Medienhaus Aachen, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen (Einfahrt links neben dem Neubau bis zur Schranke, dort parken und bitte am Eingang melden).

Kontakt: Kunstmarkt@medienhausaachen.de

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Auction started 18. Oktober 2024 18:00