Eugénie Degenaar (* 1951 Rotterdam), Mischtechnik: „Kreise und Viereck“

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Zeitzone: Europe/Berlin

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Kategorie:

Beschreibung

Eugénie Degenaar
(* 1951 Rotterdam)
Mischtechnik
„Kreise und Viereck“
(links unten monogrammiert „ED“)
Format: 41 x 41 cm
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Eugénie Degenaar (* 1951 Rotterdam) studierte von 1969 – 1974 an der Akademie der Bildenden Künste und Technischen Wissenschaften Rotterdam bei Professor Pierrre Janssen (Schwerpunkte: Bildhauerei, Malerei, Graphik und Kunstgeschichte. Es folgte ein Studium der Philosophie an der Freien Universität Heerlen. Degenaar ist Vorstandsmitglied des Museums „van Lien“, Niederlande, ist Mitglied der Dutch Sculptures Organization, des BBK Deutschland und Gründerin der „Offenen Ateliertage Hoekse Waard“, seit 2011 Einzug in das neue Atelier „Kunsthaus am Jufferlei“, Abenden, seit 2013 Mitglied des BBK Köln – IGBK Berlin.

Zahlreiche Eizelausstellungen, darunter 2006 in der Galerie Einmalisch Roetgen +++ 2007 Stads Galerie Haus Basten, Geilenkirchen +++ 2007 Ausstellung Freundschaftsspiel Schloss Zweibrücken in Übach-Palenberg mit Herman-Josef Mispelbaum. Zudem zahlreiche Gruppenausstellungen, u. a.: 2004: Kunstmesse in Antwerpen/Belgien +++ 2006: BBK-Ausstellung im Ludwig Forum Aachen +++ 2006 BBK-Ausstellung in der Burg Frankenberg anlässlich der Kunst Tour Aachen 2006 +++ 2007 Persönliche Einladung des „Arte Studio S.r.l.“ zur „Biennale Internazionale dell‘Arte Contemporanea“, Florenz +++ 2007 BBK Ausstellung Galerie Bahnhof in Herzogenrath +++ 2011 „Euregio Kunsttour Herzogenrath +++ 2015 Ausstellung „Kleine Welten – Große Welten“ in der Galerie „Kunstwechsel“ Aachen unter der Leitung von Prof. Dr. W. Becker, Aachen +++ 2017 Schloss Burgau Düren mit Herman-Josef Mispelbaum (siehe Bericht unten)

Bericht n der Aachener/Dürener Zeitung vom 8. Mai 2017

Düren. Was diese beiden Künstler verbindet, dieser Frage ging auch Professor Wolfgang Becker nach. Während seiner Einführung in die Ausstellung „Zeichnung – Malerei – Skulptur“ auf Schloss Burgau in Düren suchte er nach einer Verbindung zwischen den Künstlern Eugénie Degenaar und Hermann-Josef Mispelbaum.

Am Ende fand der Gründungsdirektor des Ludwig Formus in Aachen diese Überbrückung in zentralen Motiven beider.

Die Niederländerin Degenaar, geboren in Rotterdam und Studium Bildhauerei und Malerei, greift vor allen in ihren Malereien immer wieder das Higgs-Teilchen auf, die Frage nach dem Einfluss unendlicher kleiner Teile auf unser Universum.

Mispelbaum auf der anderen Seite, der aus Übach-Palenberg stammt und in Düsseldorf an der Kunstakademie studiert hat, baut das „Hänschen klein“ gerne in seine Arbeiten ein. „Beides beschäftigt sich mit den großen Dimensionen im Kleinen“, erklärte Becker. Neben diesem interpretativen Zusammenhang sah er die beiden Künstler allerdings auch in ihren Techniken verbunden: „Beide sind wahrhafte Tüftler in ihren Techniken“, betonte er.

Die Ausstellung, die offiziell von Dürens Bürgermeister Paul Larue eröffnet wurde, war auch neben dieser Arbeiten sehr facettenreich. Beide Künstler bedienen sich eines breiten Spektrums vom Skulpturalen bis hin zur Malerei. So ist, genau wie das Higgs-Teilchen, auch der Kokon ein zentrales Motiv von Degenaar. Diesen verarbeitet sie nicht nur durch kleine Kokons in ihren Bildern, sondern auch in großen Objektinstallationen.

Das Higgs-Teilchen ist indes wie eine Art Signatur in ihren Bildern präsent, die auch sonst kosmisch wirken. Interessant: Auch das Motiv des Fahrrads kommt immer wieder vor. „Wird unser Universum am Ende von Fahrrädern angetrieben?“, fragte Becker währenddessen mit einem Augenzwinkern.

Auch die Kunst von Mispelbaum ist abwechslungsreich. Auf der einen Seite verarbeitet er Haushaltsgegenstände mit Pappmaché und Gips zu abstrakten Skulpturen, auf der anderen Seite stehen Bleistiftmalereien, die mit Motiven wie „Der Schmerz“, „Demütigung“, „Der Diktator“ oder „Die Renovierung der Erde“ betitelt sind und sehr konkret erscheinen.
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Die Objekte, die von der Medienhaus Aachen GmbH ausschließlich zu Gunsten des Vereins „Menschen helfen Menschen“ versteigert werden, müssen nach Auktionsende im Medienhaus Aachen, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen, gegen Barzahlung abgeholt werden.

Abholtermin ist der Samstag nach Auktionsende, 2. November, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, Medienhaus Aachen, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen (Einfahrt links neben dem Neubau bis zur Schranke, dort parken und bitte am Eingang melden).

Kontakt: Kunstmarkt@medienhausaachen.de

Alle Gebote:

Bieter Gebotszeit Gebot Auto
Edgar57 23. Oktober 2024 22:20 50,00
Auction started 18. Oktober 2024 18:00